Holzrahmenbau – Prinzip und Fertigung:

Holzrahmenbau – Prinzip und Fertigung:
Beim Holzrahmenbau handelt es sich um eine elementare Bauweise. Das Holz wird als Tragekonstruktion in Form eines Rahmenwerkes eingesetzt, welches wiederum mit Holzwerkstoffplatten, Gipsfaser und Gipskartonplattenbeplankt wird. Beides zusammen ergibt statisch eine steife Scheibe, die sowohl vertikale als auch horizontale Lasten abtragen kann.  

Die Wandaufbauten können je nach Anbieter in der Materialwahl etwas variieren.Ein von uns favorisierter Wandaufbau für eine Außenwand könnte so aussehen (Lagen von innen nach außen):

  • 1 Lage Gipskartonplatte 12,5 mm oder eine Gipsfaserplatte 10 mm
  • Holzwerkstoffplatte OSB 12/15 mm
  • ·Dampfbremse bzw. Sperre aus Folie; Baupapier  je nach Anforderung der Bauphysik bzw. dieAbklebung der inneren OSB Platte
  • ·Holztragewerk aus Konstruktionsvollholz (KVH). Dieses Holz ist technisch getrocknet auf 17-18% Holzfeuchte, ist gehobelt und gefast und somit maßhaltig. Nur dieses Holz ist einzusetzen! Das Tragwerk besteht aus Schwelle, Stielen, Riegeln an Öffnungen für Fenster o.ä und einem oberen Rähm. Die Stärken der Hölzer werden innerhalb der statischen Berechnung und des bauphysikalischen Nachweises ermittelt. Letzterer ist hierbei eigentlich immer entscheidend, da die Tiefe der Holzstiele die Dicke derDämmung bestimmt.
  • Im Gefach der Holztragekonstruktion können verschiedene Dämmungen wie Mineralwolle; Steinwolle oder Holzwolle Dämmungen verarbeitet werden. Alternativ kann aber auch mit Einblasdämmungen gedämmt werden.
  • Die Außenbeplankung der Wände erfolgt mit einer mitteldichten Weichfaserplatte z.B Fabrikat DWD 16 mm oder einer bituminierten Weichfaserplatte. Hier gibt es verschiedene gut einsetzbare Produkte. Es ist wichtig, dass der Wandaufbau auf der Außenseite immer dampfoffener ist als auf der Innenseite.

Holzrahmenbau – Prinzip und Fertigung:
Beim Holzrahmenbau handelt es sich um eine elementare Bauweise. Das Holz wird als Tragekonstruktion in Form eines Rahmenwerkes eingesetzt, welches wiederum mit Holzwerkstoffplatten, Gipsfaser und Gipskartonplattenbeplankt wird. Beides zusammen ergibt statisch eine steife Scheibe, die sowohl vertikale als auch horizontale Lasten abtragen kann.  

Die Wandaufbauten können je nach Anbieter in der Materialwahl etwas variieren.Ein von uns favorisierter Wandaufbau für eine Außenwand könnte so aussehen (Lagen von innen nach außen):

Bitte beachten Sie, dass die Fertigteile beidseitig beplankt bzw. geschlossen sind. Damit Sie sicher sein können, dass alles korrekt eingebaut und verwendet worden ist, lassen wir unseren Betrieb einer ständigen Fremdüberwachung unterziehen. Diese baurechtliche Überwachung sichert Ihnen eine ständige Fertigungsqualität zu. Das gilt zum einen für die Ausführung der Arbeiten und zum anderen für die Qualität der eingesetzten Baustoffe.

Im Holzrahmenbau können Fertigteile für folgende Bauteile produziert werden: Außenwände, Innenwände, Trennwände, die eine besondere Anforderung an den Brandschutz (bisF90 B) oder Schallschutz stellen, Dächer, Trenndecken, Bodenplatten, Fertigteile wie Gauben, Türme etc.